Ein Berufsleben lang bei dem selben Arbeitgeber – das gibt es immer noch, obwohl Job-Hopping zu einer Mode wurde: Gerhard Blache arbeitet seit 1982 ununterbrochen bei Kieback&Peter im Kundendienst. Bei allem durchlebten technologischen und strukturellen Wandel fühlt er sich bei den Spezialisten für Gebäudeautomation bis heute rundum wohl.
„Die sind top aufgestellt“
Gerhard Blache hat bereits früh im Leben gewusst, wohin seine berufliche Reise gehen soll. Nach der Ausbildung zum Elektro-Maschinenbauer und dem Wehrdienst war ihm klar: „Ich wollte nicht mein Leben lang in einer Werkstatt an einer Werkbank stehen.“ Er entschied sich für eine Tätigkeit im technischen Außendienst und wechselte zu einer Firma aus der Regelungsbranche für Heizungs- und Lüftungsanlagen. Bald erkannte er als junger Professional aber, dass das Unternehmen in Sachen Innovation schwach aufgestellt war. Da kam der Tipp eines ehemaligen Kollegen gerade recht: „Komm auch zu Kieback&Peter, die sind top aufgestellt und suchen fähige Leute.“ Gesagt, getan: Am 1. April 1982 startete Gerhard seine mittlerweile über 40-jährige Karriere im Familienunternehmen – und ist bis heute zufrieden mit seiner Weichenstellung.
Herausforderungen und Innovationen
Was hat Gerhard beinahe sein gesamtes Berufsleben über bei Kieback&Peter gehalten? „Meine abwechslungsreichen Aufgaben und die Freiheit im Außendienst aber auch das angenehme, familiäre Umfeld haben mir von Anfang an gefallen.“ Auch ständig neue Herausforderungen und der Anspruch, technologisch stets auf der Höhe der Zeit zu sein, sind für Gerhard wichtige Pluspunkte. „Ich fand es schon immer wichtig, durch meine Arbeit auch zum Funktionieren unserer Gesellschaft beizutragen.“ Als Beispiele nennt er die Inbetriebnahme der Gebäudetechnik des Albertinen-Krankenhauses in Hamburg und des Musical-Theaters von König der Löwen im Hamburger Hafen. Beim Krankenhaus-Projekt ist Gerhard stolz darauf, dass seine Anlagenregelungen helfen, dass beispielsweise Geburtenstation und Operationssäle reibungslos funktionieren, beim Theaterprojekt erfreut es ihn, dass sein Know-how mitgeholfen hat, dass fantastische Shows aufgeführt werden können.
Gekommen, um zu bleiben
40 Jahre bei Kieback&Peter – was sind Gerhards Gründe, dem Unternehmen dauerhaft treu zu sein? „Kieback&Peter ist kein Großkonzern und auch keine kleine Erfinderbude, sondern etwas dazwischen, etwas ganz Besonderes. Unser Unternehmen ist zwar groß, aber durch die familiäre Zusammenarbeit kein bisschen anonym.“ Gerhard sagt auch, Kieback&Peter ist mit seiner bald 100-jährigen Geschichte vielleicht „das älteste Start-up Berlins mit unzähligen einfallsreichen Köpfen. Und das war auch schon vor 40 Jahren so. Deswegen bin ich damals gekommen und bis heute geblieben.“
Sinnvoll verbrachte Lebenszeit
Fragt man Gerhard, welches Fazit er aus 40 Jahren als „Kiebackianer“ zieht und was er jungen Nachwuchstalenten rät, hat er eine klare Antwort: „Man sollte arbeiten, um zu leben, nicht umgekehrt – und das geht in der Kieback-Familie.“ Sein Wirken bei Kieback&Peter empfindet er als „erfüllte, sinnvolle Lebenszeit“. Stetige Weiterbildung, Offenheit für Innovationen und Pflegen von Kontakten sind für ihn wichtige Punkte für beruflichen Erfolg. „Seit den 1980er Jahren habe ich bei der Arbeit viele Veränderungen und Umbrüche erlebt, sehr positive, aber durchaus auch negative. Unterm Strich bin ich mit Kieback&Peter immer gut gefahren. Bis heute.“