Unterstützung bei TGA-Planung und Umsetzung
Ob Neubau oder Sanierung: Die Projekt-Planung wird immer komplexer – das gilt insbesondere für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA): HLK-Anlagen und MSR-Technik werden intelligenter und vernetzter. IoT-Lösungen drängen vom Home- auf den Profi-Markt. Die physische Welt der Gebäude verschmilzt immer mehr mit der virtuellen IT-Welt. Als Planer oder Betreiber müssen Sie nicht nur den Überblick über die aktuelle Technik behalten. Sie sind auch konfrontiert mit unzähligen Vorgaben im Bereich Energieeffizienz und Sicherheit. Nebenbei sollen Sie Ihre Projekte auch noch schnell und günstig umsetzen. Wir lassen Sie dabei nicht im Stich: Unsere erfahrenen Ingenieure stehen Ihnen bei der TGA-Planung beratend zur Seite. Die Projektleiter von Kieback&Peter koordinieren auf der Baustelle die Umsetzung unserer Leistungen. Und unsere Techniker übernehmen die Installation und Inbetriebnahme vor Ort. Außerdem stehen Ihnen die Experten unseres Beraterpools zur Verfügung, die Sie bei Themen wie Systemintegration, Datenmanagement, IT-Sicherheit, Energieeffizienz und Fördermittel unterstützen.
Mehr Planungssicherheit und Planungseffizienz mit BIM (Building Information Modeling)
In der Gebäudeplanung setzen Bauherren und Betreiber sowie Architekten und Planer zunehmend auf die digitale Planungsmethode BIM (Building Information Modelling). Dazu werden die Daten sämtlicher Gewerke schon vor Baubeginn in ein digitales Gebäudemodell zusammengeführt und erlaubt eine bessere Abstimmung der Fachdisziplinen. Das ermöglicht mehr Planungssicherheit und optimiert die Produktivität in allen Projektphasen hinsichtlich Kosten, Ressourcen und Zeit für einen effizienten Gebäudelebenszyklus.
Kieback&Peter begleitet Sie in allen Planungs-, Bau- und Betriebsphasen ihrer BIM-Projekte.
Die BIM-Daten der Kieback&Peter Komponenten finden Sie auf der BIM-Katalogseite.
Servicebereich Energie
Maximale Transparenz für Ihre Liegenschaften
Wie kommt die Verbrauchsabrechnung meiner Liegenschaft zustande? Was genau messen die Zähler in den Anlagen? Welche Energie-Leistungskennzahlen benötige ich für die ISO 50001? Welche Effizienz-Maßnahme rechnet sich? Fragen dieser Art können Sie nur mithilfe einer soliden Datenbasis beantworten. Denn schon der Ökonom Peter Drucker wusste: Was man nicht misst, kann man nicht managen. Wir helfen Ihnen, ein vernünftiges Energiedaten-Management aufzubauen. So schaffen wir gemeinsam mit Ihnen die Grundlage für gute Investitionsentscheidungen und sinnvolle Energiesparmaßnahmen. Der Service von Kieback&Peter umfasst zum Beispiel:
- Analyse der Lastgänge
- Auswahl, Projektierung und Installation der richtigen Zähler
- Entwicklung sinnvoller Energieleistungskennzahlen (EnPI) nach ISO 50001 / EMAS
- Monitoring, Reporting und Optimierung mit der Software Qanteon
Ob einfache Analysen für einzelne Gebäude oder komplexe Benchmarks für ganze Liegenschaften: Unsere Experten begleiten Sie von Anfang an und stehen Ihnen auch später – während des Betriebs – mit Rat und Tat zur Seite. Wir planen mit Augenmaß nach Ihren individuellen Bedürfnissen – von der pragmatischen Lösung bis zur Premium-Variante.
Service-Vorteile auf einen Blick
Investitionen richtig planen und überprüfen
Wir zeigen Ihnen, wo die größten Einsparpotenziale in Ihren Liegenschaften schlummern. Mit internen oder branchenweiten Benchmarks analysieren wir, welche Sanierungsmaßnahmen sich wirklich lohnen und welche Sie auf die lange Bank schieben können. Anhand der Energie- und Gebäudedaten können Sie die Amortisationszeiten verschiedener Maßnahmen im Vorfeld vergleichen und den Return on Investment (ROI) prognostizieren – so minimieren Sie die Investitionsrisiken. Mit einem guten Monitoring können Sie zudem überprüfen, wie erfolgreich Ihre Maßnahmen sind und die Ergebnisse mit anderen teilen. Das schafft mehr Transparenz und Akzeptanz bei den Beteiligten.
Weniger Energie zu günstigeren Preisen
Anhand von Lastprofilen erkennen Sie, wie viel elektrische Leistung Ihre Liegenschaften zu welcher Zeit benötigen. Wir analysieren wiederkehrende Muster in Ihren Lastgängen – beispielsweise an welchem Wochentag oder zu welcher Uhrzeit der Stromverbrauch besonders hoch ist und welche Verbraucher für die Lastspitzen verantwortlich sind. Dafür erarbeiten wir mit Ihnen ein entsprechendes Messkonzept, das bei Bedarf auch weitere Unterzähler oder temporäre, mobile Messungen umfasst. Nur wenn Sie die Ursachen und Details kennen, können Sie Ihre Lastspitzen reduzieren: Anlagen, die nicht zwingend zu den Spitzenlastzeiten laufen müssen, können Sie vorübergehend abschalten. Natürlich nicht von Hand, sondern über die Automation von Kieback&Peter. Das hat den doppelten Einspareffekt: Indem Sie stille Verbraucher aufdecken und abschalten, sparen Sie Energie. Wenn Sie Ihre Lastspitzen reduzieren, erhalten Sie von Ihrem Energieversorger häufig bessere Einkaufskonditionen.
Strafen und Bußgelder vermeiden – grünes Image stärken
Das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) verpflichtet große Unternehmen in Deutschland, alle vier Jahre ein Energieaudit durchzuführen. Bei Nichtbeachtung drohen empfindliche Strafen. Alternativ können sie auch ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder ein Umweltmanagementsystem nach EMAS einführen. Egal welche Variante sie wählen: Die Organisationen müssen mindestens 90 Prozent ihres gesamten Energieverbrauchs erfassen. Auch die Begehung der Anlagen ist vorgeschrieben – dabei nehmen externe Prüfer den Energieeinsatz und das Nutzerverhalten vor Ort unter die Lupe. Außerdem müssen die Unternehmen eine Energiebilanz erstellen, Einsparpotenziale auflisten und deren Wirtschaftlichkeit berechnen. Was auf den ersten Blick als lästige Pflicht und Kostentreiber erscheint, kann bei einer professionellen Umsetzung Einsparungen, Prozessverbesserungen, Fördermittel und Image-Gewinne mit sich bringen. Unsere Experten beraten Sie gerne bei der Planung und Umsetzung.
Staatliche Zuschüsse für smarte Technologien
Im Gebäudebestand schlummern große Einsparpotenziale – das hat auch der Gesetzgeber erkannt. Daher stellen Bund, Länder und Kommunen eine Vielzahl an Fördertöpfen für Sanierungsmaßnahmen in Wohn- und Nichtwohngebäuden bereit. Die Programme reichen von der Heizungsoptimierung über den hydraulischen Abgleich bis hin zu Förderkrediten für energieeffizientes Bauen und Sanieren. Sie werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und anderen staatlichen Trägern vergeben. Zahlreiche Effizienz-Produkte von Kieback&Peter sind im diesem Kontext förderfähig: Einzelraumregelung, Stellantriebe, Controller, Energiemanagement-Software, Zähler und vieles mehr. Wir beraten Sie nicht nur auf der technischen Ebene. Unsere Berater erläutern Ihnen auch, welche Fördermittel für Ihr Projekt infrage kommen und unterstützen Sie bei der Antragstellung.
Schluss mit Stift und Klemmbrett
In älteren Bestandsliegenschaften hat der Hausmeister oft eine zeitfressende Aufgabe: Er geht mit einem Klemmbrett unterm Arm durch die einzelnen Gebäude und liest jeden einzelnen Zähler ab. Seine Aufschriebe überträgt er dann mühsam von Hand in ein digitales System, damit Kaufleute und Energiemanager sie später auswerten können. Das muss nicht sein: Ein Hausmeister hat wichtigere Jobs zu erledigen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch ältere Zähler aus der Ferne ablesen und in ein digitales System integrieren können – ohne dass Sie gleich auf Smart Meter umrüsten müssen.
Servicebereich Systemintegration
IT-Consulting, Migration und Virtualisierung
Gut ein Drittel der Gebäude in der EU sind älter als 50 Jahre. Ihr Innenleben gleicht oft einem Museum der Technik-Geschichte – vom analogen Regler bis zur modernen Wärmepumpe ist alles verbaut. Was Nostalgiker erfreuen mag, wird für die Betreiber großer Liegenschaften zum Problem: Für den sicheren und effizienten Gebäudebetrieb benötigen sie ein zentrales Überwachungs- und Steuerungssystem, in das alle Anlagen so integriert sind, dass sie reibungslos zusammenarbeiten. Eine echte Herausforderung: die Geräte stammen nicht nur aus verschiedenen Technologie-Epochen, sondern auch von den unterschiedlichsten Herstellern. Sie sprechen nicht dieselbe Sprache, haben keine einheitlichen Anschlüsse, arbeiten analog oder digital auf diversen proprietären Plattformen. Als führender Systemintegrator behält Kieback&Peter den Überblick in dieser komplexen Welt. Ob serielle Technik im Bestand oder Virtualisierung im modernen Rechenzentrum – wir integrieren jedes System und beherrschen alle Kommunikations-Protokolle. Unsere Experten kümmern sich um die Details, damit Sie ungestört Ihren Job machen können.
Service-Vorteile auf einen Blick
Kostengünstig und mit Augenmaß sanieren
Kieback&Peter ist führender Systemintegrator. Wir sind in der Branche dafür bekannt, dass wir sämtliche gebäudetechnischen Anlagen und MSR-Technik in ein zentrales und übersichtliches Automationssystem überführen. Ob analog oder digital. Ob BACnet, LON, EnOcean, KNX oder ein anderes Protokoll der Haus- und Gebäudeautomation – wir beherrschen alle Bussysteme, Sprachen, Kabel- und Funkverbindungen. Und wir schrecken auch vor uralten Geräten nicht zurück. Wenn Sie möchten, leiten wir auch Ihre alte, serielle Technik ins moderne Rechenzentrum weiter. Denn nicht alles, was in die Jahre gekommen ist, müssen Sie sofort austauschen. Weil eine Komplett-Sanierung schnell ins Geld geht, erarbeiten wir mit Ihnen gerne ein bedarfsorientiertes Migrations-Konzept für den schrittweisen Austausch. Unser Motto: Wir machen's einfach!
Absicherung gemäß ISO 27001 und BSI-Gesetz
Die globale Vernetzung von gebäudetechnischen Anlagen, IT-Netzwerken, Apps und anderen Plattformen bringt nicht nur Vorteile. Sie birgt auch Gefahren: Überall dort wo Daten ausgetauscht werden, besteht das Risiko, dass Unbefugte sich Zugang dazu verschaffen. Sie können diese unerlaubt speichern, manipulieren und für bösartige Zwecke missbrauchen. Die Folge können Betriebsausfälle sowie erhebliche Personen- oder Sachschäden sein. Um die Risiken zu minimieren, müssen die Betreiber besondere Vorkehrungen treffen. Das gilt insbesondere für kritische Infrastrukturen – also Energie- und Wasserversorgung, Ernährung, Gesundheit, Finanzen, Transport, Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik. Für diesen so genannten KRITIS-Sektor gelten besonders strenge gesetzliche Bestimmungen und Normen. Aber auch andere Organisationen sollten sich im eigenen Interesse ausreichend vor Hacker-Angriffen schützen. Unsere IT-Consultants behalten für Sie die gesetzlichen und technischen Anforderungen im Blick und helfen Ihnen bei der Architektur eines sicheren Systems.
Ready for IoT and Artificial Intelligence
Virtualisierung heißt in der Gebäudeautomation nichts anderes als: Hardware durch Software ersetzen. Was bringt das? Software kann in jedem guten Rechenzentrum ausfallsicher und redundant betrieben werden. Sie hat keinen Verschleiß und muss vor Ort nicht gewartet werden. Software ist zudem einfacher zu managen und in beide Richtungen skalierbar: Statt neue Hardware zu kaufen, bucht der Betreiber einfach eine Lizenz und die entsprechende Rechenleistung dazu. Ein weiterer Vorteil von Cloud-Lösungen: Die zentrale Bündelung der Gebäudedaten erleichtert den Austausch mit anderen Systemen über standardisierte Schnittstellen. Das ist die Basis für Mehrwertdienste, die auf Big Data und Künstliche Intelligenz (KI) bauen – zum Beispiel Model Predictive Control 2.0 von Kieback&Peter. Unsere Experten übernehmen für Sie die Virtualisierung Ihrer Gebäudeleittechnik (GLT). Sie helfen Ihnen, die Gebäudedaten sicher in die Cloud zu übermitteln. Und sie zeigen Ihnen, wie die Signale vom Rechenzentrum wieder störungsfrei zu Ihren Anlagen zurückfinden. So bereiten wir Ihr Gebäude für das Internet of Things (IoT) vor.