Azubi-Interview mit Carolin Walter – von der Praktikantin zur technischen Facharbeiterin
Wir haben unsere ehemalige Auszubildende Carolin Walter für ein Interview getroffen. Caro hat ihre Ausbildung zur Facharbeiterin für elektronische Prüf- und Betriebsmittel bereits im August 2020 erfolgreich abgeschlossen.
Hey Caro, was hat Dich besonders gereizt, Deine Ausbildung bei Kieback&Peter anzufangen?
Wir hatten während der Schulzeit eine Berufsberatung am Gymnasium. K&P war eine Empfehlung in diesem Beratungsgespräch, denn dorthin konnten schon viele gute Azubis vermittelt werden. Daraufhin habe ich mich initiativ beworben und direkt einen Praktikumsplatz ergattert. Ich habe mich mit den Kiebackianern sofort wohlgefühlt – wie eine Familie. Sowohl die Umgebung als auch die Arbeitsatmosphäre passen einfach zu mir. Das war wohl ein beiderseitiges Match, denn das Praktikum war dann auch der Türöffner für den sofortigen Berufseinstieg. Was mir auch gefällt, ist das tarifliche, ziemlich gute Gehalt für Auszubildende. Das ist für mich die Grundlage, um schnell in die Unabhängigkeit zu kommen und meine Lebensgrundlage zu schaffen. Ich bin überglücklich!
Wie hast Du Dich bei uns beworben?
Ehrlich gesagt, ziemlich untypisch für eine junge Erwachsene … meine Bewerbung ging klassisch per Post raus. Das anschließende Bewerbungsgespräch mit der Ausbildungsbeauftragten war eine Initialzündung für mich. Denn eigentlich wollte ich Technikerin werden. Da gab es aber keine freie Stelle mehr. Frau Krüger überzeugte mich davon, dass meine Eignung für die Ausbildung zur Elektronikerin passen könnte. Dieses direkte und ehrliche Feedback hat mir geholfen, den richtigen Weg für mich zu finden. Soll heißen, selbst wenn auf den ersten Blick nichts passend erscheint, sollte man seine Chance suchen.
Wie sah ein typischer Tag in Deinem Azubi-Alltag aus?
Ich war und bin verantwortlich für die Planung und Bestückung von Schulungsracks sowie die Bereitstellung und Verwaltung von Messematerial. Ich bin auch Prüfmittelbeauftragte, hier insbesondere mit der Überwachung von Prüf- und Messmitteln betraut. Alles in allem ist mein Job sehr vielseitig und spannend. Das mag ich sehr. Ich hatte großes Glück, denn ich darf bis heute eng mit einem Kollegen zusammenarbeiten, der zu meinem Mentor geworden ist. Er gibt mir die Freiheiten, die ich brauche, um selbst an Aufgaben zu wachsen und meine Fähigkeiten auszubauen. Er unterstützt mich genauso, wenn ich Hilfe benötige. Dadurch habe ich mich von Anfang an eigentlich nicht als Auszubildende, sondern wie eine feste und voll integrierte Mitarbeiterin auf Augenhöhe gefühlt.
Was hat Dir besonders viel Spaß gemacht?
Die 1,5 Jahre im ABB Ausbildungszentrum für den Theorieunterricht in Kombination mit dem Praxisalltag bei Kieback waren interessant und haben mir immer Spaß gemacht. Es war schön, regelmäßig an neuen Projekten teilzuhaben und vor verschiedene Aufgaben gestellt zu werden. Daraus resultierten hohe Freiheits- und Entscheidungsgrade. Das ist bis heute so geblieben. Außerdem gefiel mir der Zusammenhalt und Austausch unter den Azubis und der Kollegschaft.
Welche Tipps hast Du für neue Azubis?
Es ist so simpel wie effektiv: einfach immer nachfragen! Gerade von älteren Kiebackianern kann man eine Menge lernen und sich so die ein oder andere schlechte Erfahrung sparen. Da die Kommunikationswege manchmal etwas lang sind, helfen Dir gute Kontakte schneller weiter – ich kann daher nur empfehlen, immer höflich und freundlich zu sein. :-)
Verrätst Du uns noch etwas Persönliches?
Ja klar! Privat bin ich leidenschaftliche Zockerin. Egal ob League of Legends, die Sims oder Mario Party – Videospiele lassen mein Herz einfach höherschlagen – so wie bei meiner Arbeit.
Liebe Caro, vielen Dank für die interessanten und persönlichen Einblicke. Wir wünschen Dir für Deine berufliche Weiterentwicklung bei uns viel Erfolg und vor allem Spaß!
